Öffnungszeiten
Mo – Fr 08.00 – 12.00 Uhr
Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung

AugenZentrum in Itzehoe
Viktoriastraße 10
25524 Itzehoe
Telefon 04821 2051
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Das Behandlungsspektrum im Überblick:

  • Hochauflösende optische Kohärenztomographie (OCT) bei Makulaerkrankungen bzw. zur Nervenfaseranalyse bei Glaukom
  • Sehnervanalyse mit HRT
  • Messung der Hornhautdicke
  • Hornhauttopographie mit Pentacam
  • Ultraschall-Diagnostik im A- und B-Modus
  • Untersuchungen des Gesichtsumfelds
  • Fundusfoto
  • Kindersprechstunde
  • Vorsorgeuntersuchungen (Glaukom, Makula-Degeneration, periphere Netzhauterkrankungen, u.a.)
  • Brillenanpassung
  • Gutachtenerstellung (z.B. Führerschein-Gutachten)

Im Folgenden stellen wir Ihnen Krankheitsbilder der häufigsten Augenerkrankungen vor. Rechtzeitige Vorsorge und Behandlung bedeuten Sicherheit für den Erhalt und die Verbesserung Ihrer Sehkraft.

Die am häufigsten auftretenden Erkrankungen am Auge sind Makuladegenerationen, der graue Star, der grüne Star, die diabetische Rethinopathie und das trockene Auge.

Als Makuladegeneration wird eine Gruppe verschiedener Augenerkrankungen zusammengefasst. Die Makula lutea ist die lateinische Bezeichnung für den Punkt des schärfsten Sehens, der sogenannte Gelbe Fleck. Alle diese Krankheiten haben gemeinsam, dass sie diesen Punkt auf der Netzhaut betreffen. Durch einen langsam fortschreitenden Funktionsverlust der Gewebe an dieser Stelle kommt es zum Verlust der Sehkraft.

Die altersbedingte Makuladegeneration (trockene/feuchte AMD) ist in Industrieländern die häufigste Ursache für eine Erblindung von Männern und Frauen über 50, ihr Anteil liegt bei rund einem Drittel. Die altersbezogene Makula-Degeneration verursacht keinerlei Schmerzen. Erste Anzeichen können verzerrtes Konturen-Sehen sein, Farben werden schwächer. Bei fortgeschrittener AMD tritt durch Absterben von Sehzellen und Veränderung des Netzhautgewebes verringertes Farbkontrastsehen und verstärkte Blendung auf. Die Risikofaktoren für diese Erkrankung können in den Erbanlagen liegen, lassen sich aber teilweise auch von den Patienten selbst beeinflussen. Dabei ist ein gesunder Lebensstil und der passende Lichtschutz für die Augen ganz wichtig. Der therapeutische Nutzen, die Krankheit durch Nahrungsergänzungsmittel zu beeinflussen, ist wissenschaftlich allerdings noch nicht vollständig gesichert. Zur Diagnose wird eine Angiographie der Netzhaut durchgeführt. Danach kann die Erkrankung mit Laser- oder Röntgenstrahlung oder auch operativ behandelt werden.

Der graue Star (auch die Katarakt genannt) ist eine Augenkrankheit, die meist im Alter auftritt. Durch eine Trübung der Augenlinse kommt es zu einer grauen Färbung hinter der Pupille - man sieht verschwommen, das Kontrastsehen verschlechtert sich, eine Kurzsichtigkeit entwickelt sich. Es gibt rund 400.000 Katarakt-Operationen jedes Jahr in Deutschland. Dabei wird eine Kunstlinse implantiert, die die natürliche Linse ersetzt.

Auch unter dem Begriff Grüner Star (Glaukom) verbergen sich eine Reihe unterschiedlicher Augenerkrankungen. Gemeinsam haben diese Krankheiten den Verlust von Nervenfasern, die zu Ausfällen im Gesichtsfeld und im weiteren Verlauf sogar zur völligen Erblindung führen können. Das Glaukom kann nur durch gezielte Inspektion des Sehnervs erkannt werden. Rechtzeitig erkannt, kann der Grüne Star mit Augeninnendruck-senkenden Medikamenten behandelt werden.

Die diabetische Retinopathie wird durch die weit verbreitete Zuckerkrankheit Diabetes mellitus verursacht. Dabei werden kleine Blutgefäße im Auge erst langsam und dann immer mehr geschädigt. Im schlimmsten Fall kann es auf diese Weise zum vollständigen Erblinden kommen. Für den Patienten bleiben die Veränderungen des Sehvermögens lange Zeit unbemerkt. Damit die mit der Krankheit einhergehenden Netzhautschäden so früh wie möglich behandelt werden können, ist es entscheidend, dass jeder Diabetiker gleich zu Beginn der Krankheit und dann regelmäßig zum Augenarzt geht. Je früher die Schädigung erkannt wird, desto sanfter kann die Behandlung erfolgen.

Das trockene Auge ist ebenfalls ein häufiger Grund für einen Besuch beim Augenarzt. Die Ursachen dafür können vielfältig und in vielen Fällen harmlos sein. Sie können aber auch ein Symptom für eine ernsthafte Erkrankung des Auges sein. Wenn das empfindliche System der Tränenproduktion und –verteilung gestört ist (durch andere Erkrankungen, Medikamenteneinnahme u.a.), kommt es zum sogenannten „trockenen Auge“ - zu einer Benetzungsstörung. Sehr wichtig ist es, die Ursachen der Erkrankung zu analysieren. Meist wird in der Therapie Tränenersatzmittel eingesetzt, um Hornhauttrübungen und Erblindung zu vermeiden.

Weitere Informationen erhalten Sie in unserem AugenZentrum vor Ort. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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